Bei bis zu 35 Grad Celsius spielten die Damen und Herren des TC Jagst am Samstag, 18. Juni, die Finals der Vereinsmeisterschaften aus. Nach mehreren Jahren ohne dieses Turnier, hat es 2022 endlich wieder geklappt. Schon in den Wochen zuvor kämpften die Teilnehmer darum, an diesem Tag antreten zu können: 17 Herren und sechs Damen waren angetreten.
Etwa 30 Zuschauer wollten dann die Halbfinals und das Spiel um Platz 3 der Herren, sowie die Finalspiele der Damen und der Herren auf der Anlage in der Friedenstraße verfolgen. Der Nachmittag verhieß tolles Tennis: Steffen Frank trat im Halbfinale im Langsatz gegen Robin Lipp an und Marcel Senghaas gegen Colin Botta. Lipp und Senghaas zogen dabei ins Finale ein. Im Spiel um Platz Drei gewann Steffen Frank mit 9:6 gegen Colin Botta. Gleichzeitig spielten Britta Zink und Celine Botta im Finale um die Meisterschaft der Damen – Tasmin Röck hatte sich schon in den Tagen zuvor gegen Barbara Müller den dritten Platz gesichert. Botta holte sich den Titel in einem spannende Zwei-Satz-Match (7:6 6:2).
Spielerischer Höhepunkt war das Finale der Herren. Bei den heißen Temperaturen kämpften Senghaas und Lipp heftig um den Titel. Nachdem Lipp den ersten Satz gewonnen hatte und sein Gegner schon nervlich am Ende zu sein schien, holte der nach auf und gewann den zweiten Satz. Im Match-Tiebreak hatte Senghaas schon zwei Matchbälle. Doch am Ende konnte sich Lipp den Titel holen – Endstand: 6:2 4:6 12:10.

Wir möchten uns bei allen Kuchenspendern bedanken, sowie beim Wibeleshäusle Team rund um Francesco und der neuen Langenburger Pizzeria Otremare, das am Abend auf Spendenbasis Pizza gebacken hat.

Die Gewinner der Vereinsmeisterschaften sind somit bei den Damen:

  1. Celine Botta
  2. Britta Zink
  3. Tasmin Röck

Bei den Herren:

  1. Robin Lipp
  2. Marcel Senghaas
  3. Steffen Frank

Wir danken allen Teilnehmern und den Organisatoren des Vereinsmeisterschaft, Celine Botta, Thorsten Blank und Marcel Senghaas. Da sich ihr Konzept in diesem Jahr bewährt hat, sind wir zuversichtlich, auf die selbe Weise im nächsten Jahr wieder die Meisterschaften austragen zu können. Dann gerne mit noch mehr Teilnehmern, vor allem bei den Damen.